Eigentlich war ja eine ganz andere Reise geplant, denn Karin sollte ihren 50-sten Geburtstag in der Sonne feiern, wo sie doch so auf Sonne steht !

Wir hatten uns schon für Ägypten entschieden und wollten in ein tolles Luxus-Hotel, aber im Reisebüro sagte man uns, alles okay, aber mal so durch die Stadt bummeln oder allein was unternehmen sei aufgrund der Sicherheitsrisiken für Touristen nicht möglich.
Na dann eben nicht !!!

Also änderten wir unsere Pläne und beschlossen, wieder mal nach Ras Al Khaimah/VAE zu fahren - hier wissen wir ja, was uns erwartet. Was wir aber noch nicht wussten war, dass neben dem Beach-Club eine neue Hotelanlage gebaut würde, so dass es mit der Ruhe fast vorbei sein würde. Und das wollten wir ja ganz und gar nicht.
Na dann eben auch nicht.

Daraufhin beschlossen wir mal im Internet nach anderen Zielen zu suchen. Karin fragte mich dann irgendwann mal nach Florida, und ich meinte, es dürfte dort auch warm sein. Und der Norden war für uns auch noch unbekannt, so dass wir beschlossen, mal wieder dorthin zu fahren.
Die Flüge waren aber ganz schön teuer. Na ja, und Rumsuchen half auch nichts, also bin ich in "unser Reisebüro für USA-Reisen" gegangen und hab' einfach mal gefragt.
Herausgekommen sind 2 Flüge mit UNITED Airlines zu je 475 € und ein spezielles, ein mit diesem Ticket verbundenes Angebot eines Mietwagens von Alamo.
Ein preiswertes Hotel für die ersten und letzten Tage in Orlando war dann auch schnell gefunden: 36 € für das Zimmer inclusiv Frühstück.

Und am 02.12. ging's dann endlich los !
Dennis übernachtete bei uns und brachte uns gegen 06:00 Uhr - gemäß LUFTHANSA-Auskunft 3 Stunden vor dem eigentlichen Abflug - nach Tegel. Leider hatte uns LUFTHANSA aber eine falsche Zeit genannt, so dass wir nur müde rumsaßen und warteten, dass was passiert !
Einchecken ging problemlos, aber der Flug hatte schon 1 Stunde Verspätung.
Und wir saßen etwas auf Kohlen, denn Karins Mama wurde am gleichen Tag operiert - und bisher bekam sie bei jeder OP einen Schlaganfall. Klasse Aussichten, aber erstmal abwarten.
In München mussten wir uns etwas beeilen, kamen aber rechtzeitig zum Weiterflug am Gate an. Bevor wir richtig eincheckten, haben wir bei Karins Schwester Carola mal nach dem Stadt der Dinge gefragt, aber noch war nichts bekannt.
In Washington D.C. kam dann die nächste Panne: wir mussten im Flugzeug bleiben und warten. Die Immigration-Behörde ließ niemanden aussteigen, weil ihr Computersystem abgestürzt war und man wohl versuchte, mit einer Notversion das System wieder zum Laufen zu bringen.
Rechtzeitig zum Weiterflug nach Orlando waren wir dann durch die Kontrolle, die ganz locker war.
In Orlando klappte auch alles und im Parkhaus am Flughafen konnten wir uns bei der Kategorie Compact ein Auto aussuchen - es war nur einer da !!! Aber der war relativ neu und okay.
Alles rein ins Auto und los. Und ich hasse den Flughafen von Orlando - ich hasse ihn !!!
Bisher habe ich mich jedes Mal dort verfahren - so auch an dem Tag. Aber wir merkten es schnell, wendeten und fuhren die uns bekannte San Lake Rd. in westlicher Richtung.
An der Florida Mall mussten wir anhalten und noch 'ne knappe Stunde shoppen und auch was essen. Dabei fiel uns auf, dass die Preise ganz schön angezogen haben !
Und dann ging's zum Hotel in der Turkey Lake Rd. am International Dr. bzw. I-4.
Die Zimmer waren okay; wir haben ausgepackt und sind auch bald müde ins Bett gefallen, konnten aber - wer weiß warum - nicht richtig schlafen.

Am nächsten Tag haben wir uns erstmal in den einschlägigen Malls in Orlando orientiert.
In der PRIME Outlet Mall im Norden
(ehem. Belz Outlet) hatte sich nicht viel zu früheren Zeiten geändert. Die Läden werden zwar auch mal gewechselt haben, aber ein bedeutender Laden ist dazugekommen: ein HardRockCafe Shop !! Nichts wie rein und gestöbert.
Das Ende vom Lied war: wir mussten an der Kasse ca. 250 US$ bezahlen und viele,
viele, viele, viele Tüten zum Auto bringen und später im Hotel auspacken.
Es geht ja schon gut los; wenn das so weitergeht, brauchen wir einen eigenen Jumbo Jet, um unser Gepäck wieder nach Hause zu bringen !

Und dann kam Karins Ehrentag

Und ich Blödmann habe nichts weiter: keine Blumen, keine Karte, keine Torte - nichts. Nur viele Kussies für sie !!!
Richtig schofelig, oder ???!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  

Nach dem Frühstück ging's zu PRIME Outlet Mall nach Kissimmee, da es dort einen weiteren HRC Shop gab ! Das Wetter war sonnig, aber frisch.
Als Karin bei Carter's war wurde mir extrem mies: kalter Schweiß, Kreislaufprobleme und schwummerig. Karin musste mich dann zurück zum Hotel bringen; zuvor haben wir aber bei Walgreen's ein paar Medikamente gegen Erbrechen und Durchfall besorgt.
Ein Glück war das Wetter prima, so dass wir am Pool Sonne tanken konnten. Aber ab und zu musste ich schnell mal aufs Zimmer ...........

Am späten Nachmittag sind wir noch durch eine weitere Outlet Mall geschlendert. Für den Abend hatten wir gleich nebenan Karten für Dolly Parton's Christmas Dixie Stampede, einer Country Show mit Essen und Getränken. Wie Karin sagte, war's wohl ganz lecker, aber nicht für mich !
Die Show war richtig gut und ich habe sie so gut es ging genossen. Ich brauchte auch kaum noch aufs Klo - war ja nischt mehr drin !
 Mir tat nur Karin leid - ich hab' sie an ihrem Geburtstag richtig vernachlässigt !!!

Wieder im Hotel musste ich noch einmal und dann war der Spuk vorbei - mir ging's sofort besser.
Erst später kamen wir auf die Ursache: es war ein Allergieschock. Ich hatte reichlich Tomatensaft getrunken, aber bisher dachte ich, nur gegen die roten Liebesäpfel und nicht deren Saft allergisch zu sein. Nun weiß ich's besser !
 
Am Folgetag verließen wir Orlando und fuhren zunächst nach  Daytona Beach am Atlantik. Doll war's nicht, aber dort gab's einen 50 m langen Pier mit einem gleichlangen Sessellift, mit dem man für 50 USCent bis zur Spitze und zurück fahren konnte - der Aussicht wegen. Irgendwie sah's lächerlich aus !
Über Ormond- und Flagler Beach ging's dann weiter nach St. Augustine Beach. Für einen Pierbesuch sollte man hier auch bezahlen.   Nee, nee, nee !
Zum Abschluss waren wir noch in St. Augustine selbst, einer niedlichen alten Stadt, die es sich lohnt, zu besuchen und anzusehen.

 
Und dann kamen wir nach Jacksonville - dem Horrorerlebnis des Urlaubs schlechthin !!!
Auf dem Weg zum Cruisen durch die Stadt kamen wir an einer Polizeistation vorbei. Karin war damit einverstanden, dass ich ein Abzeichen tauschen würde; und so parkte ich rückwärts in einen Parkhafen ein - die Parkuhr war noch gültig - und ging ins Office. Als ich zurückkam, stand das Auto anders herum und unterm Scheibenwischer klemmte ein giftgrüner Briefumschlag.
Karin erzählte mir dann immer noch leicht aufgebracht ihren heldenhaften, aber aussichtslos geführten Kampf gegen die Jacksonvillianische Willkürherrschaft ! Kaum sei ich weg gewesen, wäre ein Parking-Officer gekommen und habe uns aufgeschrieben. Es folgten längere Diskussionen, an der sich auch eine Einheimische hilfreich Karin zur Seite gestellt hätte - was auch nicht hilfreich gewesen wäre.
Wir hätten ein Ticket über 20 US$ bekommen, weil wir verkehrt herum eingeparkt hätten. Dies hätten wir wissen müssen !!!
Ich versuchte dann noch, bei der Polizei zu intervenieren. Die schauten mich nur entgeistert an und meinten, ich könne nur im Tax-Office 3 Blocks weiter bezahlen.

Never ever !!!
Niemals in meinem Leben bezahle ich dieses Ticket !!!

So schnell es ging haben wir mit Brubbeln und Hasstiraden auf die Stadt haben wir diese auf direktem Weg verlassen; nicht direkt, wir haben uns einmal wegen schlechter Beschilderung verfahren.
Übernachtet haben wir dann in einem Motel8 irgendwo am I-10 Richtung Tallahassee.
 

Tallahassee ist ganz nett anzusehen, es handelt sich aber in der Innenstadt um ein reines Büro-Zentrum, keinerlei Shops, vereinzelt ein Café.
Das Capitol lohnt sich auch zu besichtigen, auch der dazugehörige Park mit dem alten Regierungsgebäude, zumal die Sonne schien.
Wegen des Vorfalls in Jacksonville wollten wir schon bei Jeb Bush - dem Governor und Bruder von George W. Bush - vorsprechen !!!

Etwas außerhalb des Zentrums gab's dann die Malls und Shops. Bei PUBLIX haben wir uns dann ein Sandwich gekauft und auf dem Parkplatz gegessen.

 

Von nun an wurde das Wetter immer schlechter.
Die Altstadt von Pensacola haben wir bei kaltem Wind und Regen durchwandert. Weiter ging's dann auf der Küstenstraße am Golf entlang nach Fort Walton Beach. Hier gingen wir bei dunklen Wolken und Regen an den menschenleeren Strand. Was war nur los - wir wollten doch hier am Strand in der Sonne liegen !!! ??? !!! ???
In Destin haben wir dann lieber im HardRockCafe gegessen und kräftig eingekauft und unsere Sammlung an T-Shirts aufgestockt. Gleich nebenan befand sich eine offene Mall mit netten, teils exklusiveren Geschäften, durch die wir auch noch schlenderten.
Alles war hübsch weihnachtlich geschmückt, aber der Regen verwässerte das Ganze reichlich !!!
Und dann tauchte die Frage auf - wo übernachten wir an dem Tag und was wollten wir weiter machen. Nach einigem Hin und Her haben wir beschlossen, zunächst erstmal wieder Richtung Orlando zu fahren, um weiter südlich vielleicht besseres Wetter zu bekommen.
Wir haben wieder das Motel8 am I-10 genommen - war doch ganz ordentlich und preiswert.

 

 

 
Über Lake City, Gainesville und Ocala fuhren wir wieder zurück nach Orlando. In einem Squaredance Shop am Rande des Weges - in Tavares - haben wir auch einige US$ gelassen. Zwischendurch konnte ich auch einige Polizeiabzeichen in Stationen tauschen, aber ohne vorher Umwege zu fahren !
Und dann kam die Frage: Wo suchen wir uns ein Hotel ?
In einer kleinen Parallelstraße zum International Dr. an der Sand Lake Rd. fanden wir ein Microtel. Im 3rd floor (2. OG ) bekamen wir ein gutes und relativ preiswertes Zimmer, was wir immer wieder um einen Tag verlängerten. Schließlich blieben wir die ganze Zeit bis zum "letzten" Hotel vor dem Rückflug.



Am nächsten Tage waren wir im EPCOT-Center: 130 US$ Eintritt für uns beide - Wahnsinn, aber es war wieder super; hat sich geloht !
Das Wetter war durchwachsen; es hat auch geregnet, aber bei den einzelnen Ländern konnte man sich ja unterstellen.
Vor dem Feuerwerk haben wir u.a. auch an einer Mars-Mission teilgenommen. Im Vorfeld wurden alle immer wieder vor den Risiken gewarnt. Ein so realistische Simulation hatte ich zuvor noch nicht erlebt; mir war Stunden später immer noch schlecht und schwindelig !!!

In der deutschen Presse wurde jetzt mitgeteilt, dass zwischenzeitlich 2 Menschen nach dem Besucht dieser Simulation verstorben sind: eine Deutsche und ein Kind von 8 Jahren - na klasse !

Das Feuerwerk mit einer illuminierten Weltkugel auf dem EPCOT-See war sensationell.



   



In den Folgetagen haben wir dann die Sonne am Hotelpool genossen, aber überwiegend Orlando und Umgebung "unsicher gemacht.
Nachdem wir nochmals in Kissimmee waren und auch einen Golf-Shop durchstöberten, haben wir den Tipp bekommen, mal in die Park Ave. nach Winterpark zu fahren.
Die Park Ave. ist eine kleine tolle noble Einkaufsbummelstraße !!! Auch die deutsche Parfümerie Douglas befindet sich hier, sogar mit einem Deutschen als Geschäftsführer. Durch den daneben liegenden Park führten Gleise und ein typisch amerikanischer Güterzug von ca. 900 m Länge fuhr mit einem Riesenlärm durch den Ort.

   

An einem Dienstag waren wir im Wekiwa Nationalpark im Norden von Orlando; ein herrliches Fleckchen Erde. Wir waren dort fast allein und konnten 2 Stunden nur mit Naturgeräuschen auf einer Bank im "Fast-Dschungel" sitzen.
Am Nachmittag fuhren wir zur Mall of Altamonte, einer großen "Normal-Mall". Schon im Dunkeln ging's zum "Whirl & Twirl" Squaredance Club. Wir wurden überaus freundlich aufgenommen; und Eintritt brauchten wir nicht bezahlen, dafür musste ich callen !
Der gesamte Saal war weihnachtlich geschmückt - ist eben Eigentum des Clubs !
Nach tollen 2 Stunden haben wir auch problemlos wieder zurück zum Hotel gefunden.

 

 

Irgendwann wollte Karin mal zu einer Attraktion in Orlando, an der wir uns vor Jahren mit anderen Berliner Squaredancern getroffen und viel Spaß gehabt hatten: der Church Street Station.
Als wir dort ankamen, freuten wir uns schon über freie Parkplätze, und wir zogen gleich einen Parkschein für 1 US$. Würden wir länger als 1 Stunde bleiben, hätte man ja Geld nachschmeißen können.
In den 2-3 Block war nichts mehr los, fast alle Läden waren leer - absolut tote Hose !!! Vielleicht waren 3 Bars offen, aber ohne Gäste. Die Gegend war reinstes Sanierungsgebiet.
Sehr enttäuscht fuhren wir dann wieder Richtung Hotel.

Auf dem Weg zurück kamen wir - wie oftmals in dieser Zeit an einer wirklichen Attraktion im modernen Orlando vorbei,
der Mall of Millenia. Absolut die schönste und beste Mall, die wir bisher gesehen haben.
Es handelt sich dabei um eine fast "Nobel-Mall", in der u.a. Luis Vuitton, Cartier, Tiffany und weitere Luxusgeschäfte ansässig sind. Verschiedene Kaufhäuser wie NeimanMarcus oder Bloomingdale's sind auch vertreten.
Bei Bloomingdal's habe ich dann Karin überredet, sich eine Designertasche von Michael Kors für stolze ... US$ zu kaufen. Ein bisschen mehr schlechtes Gewissen über ihren von mir verschlampten Geburtstag spielte wohl auch eine nicht unerhebliche Rolle.
Der Foodcort konnte sich sehen lassen, wobei noch davon abseits eine Filiale der Cheescakefactory
(1 Stück Chessecake für 8 US$) existiert.
Aber wir haben im Foodcort nur einen Laden favorisiert: Johnny Rocket's. Ich behaupte einfach mal: "Wer Johnny Rocket's nicht kennt, weiß nicht wie ein richtiger Burger schmeckt !"
Ich glaube, wir waren fast jeden Tag dort essen.

Da ja Adventszeit war und die Amerikaner dafür sehr viel übrig haben, wurde in der Haupthalle das Haus des Weihnachtsmannes aufgebaut; mit ihm konnte man sich fotografieren lassen.
Um zu ihm zu gelangen, musste man ziemlich lange Warteschlagen überstehen.
Der Weihnachtsmann muss der echte gewesen sein !!!
Seht doch selbst auf den Bilder; es gibt nur einen - eben diesen !
Und wir haben ihn längere Zeit beobachtet: Er war immer gut gelaunt, hat sich mit den zumeist kleinen Kindern beschäftig, auch wenn sie geweint haben. Er sah auch nie müde aus.
Er war eben einfach perfekt.

Und für Karin gab's nichts Schöneres als die kleinen Zwerge zu beobachten, wie sie für ein Foto fein gemacht worden sind. Die sahen goldig aus.
Wir hätten auch stundenlang den Kleinen bei ihren ersten Gehversuchen im Weihnachtsmannkostüm zusehen können.
Wenn Kiana noch kleiner wäre, hätte sie von Karin auch so'n Kostüm bekommen !!!

 

Tja, und dann kam der Tag der Heimreise !
Wir hatten uns den Urlaub etwas anders vorgestellt, und deshalb hätten wir schon eine Woche früher wieder fahren können.
Die Rückgabe des Autos erfolgte in ca. 45 Sekunden. Das einchecken ging auch problemlos. In Washington D.C. hatten wir reichlich Zeit und konnten uns auch jeder eine Pizza holen.
Nachdem wir im Flugzeug saßen, passierte erstmal gar nichts - wie blieben einfach stehen. Dann kam aber die Ansage, dass ein technischer Defekt vorläge und man erst ein Aggregat austauschen müsste.
Ungefähr 75 Minuten später als geplant flogen wir dann endlich Richtung Zürich los.
Schon kurz vor der Landung wurde uns erklärt, dass es schwer sein würde, unseren Anschlussflug nach Berlin zu erreichen. Die Koffer würden auf gar keinen Fall mitkommen.
Noch am Gate meinte eine SWISS-Mitarbeiterin, dass wir, wenn wir rennen würden, unseren Flug noch bekommen könnten. Also dann los. Karin kam gar nicht richtig mit, da sie völlig fix und foxy war. Und dann mussten wir auch noch einen Shuttle-Zug nehmen. Oh Mann !
Als wir dann endlich völlig alle am Abflug-Gate ankamen, saßen alle noch ganz ruhig da.
Und dann kam der Hammer: Wir bekamen die Plätze 11E und 14E - also getrennt und in der Mitte einer Reihe. Mein Motzen half nichts. Scheinbar können die Schweizer nicht eventuelle Namensgleichheiten erkennen !!!
Nach fast 90 engen Minuten kamen wir dann endlich wieder zu Hause in Berlin an. Da die Taschen wirklich nicht mitkamen, musste ich noch eine Verlustmeldung im Büro abgeben; das ging aber recht schnell.
Auf dem Weg nach Hause machte Andreas, der uns abholte, einen kurzen Stopp bei sich zu Hause, um "etwas zu holen; wir sollten ruhig mitkommen":

Und dann war die Überraschung groß: auf Karin wartete eine Nach-Geburtstags-Party mit Mausi und Dieter, Reini und Dieter, Gabi und Dietmar, Petra und Horst und natürlich Familie Gänseklein als Gästen.
Karin hat sich riesig gefreut, sie war richtig gerührt !!!
Als wir dann nachmittags irgendwann zu Hause ankamen, brauchten wir ja nur unser Handgepäck auspacken. Auf entsprechende Nachfrage erhielt ich die Auskunft, die Taschen würden am Sonntag kommen.
Und um 16:30 Uhr wurden sie dann endlich gebracht.
Familie Gänseklein war zum Kaffee auch bei und und konnten auch gleich ihre Mitbringsel mitnehmen.
Wäsche waschen, Rest wegpacken - und der Alltag hat und wieder !

Nun ja, eigentlich hatten wir uns unseren Urlaub etwas andres vorgestellt; es war aber trotzdem ganz nett !
Da sich Eindrücke in den USA in den letzten Jahren immer wieder gleich waren, haben wir schon auf dem Rückflug beschlossen, die USA als Urlaubsziel würden für die nächsten Jahre nicht mehr in Betracht kommen !!!

Es gibt ja auch noch sooooooooooooviel andere schöne Flecken auf dieser Erde !
Wobei uns z.Zt. am meisten Australien reizt; und die Vorplanung für nächstes Jahr ist auch schon im Gange ... !

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